Roggen-Weizen Krustenbrot *a la Doris
Brot aus Roggen- und Weizen- Mehl und Schwarzwaldhonig
Kochutensilien
- 1 Teigschüssel
- 1 Römertopf /Tongefäß/Bräter (Form am besten oval)
Zutaten
- 250g Weizenmehl Typ 405
- 200g Roggenmehl
- 20g Hefe
- 200ml Wasser (lauwarm)
- 100g Schmand oder saure Sahne
- 3 TL Schwarzwaldhonig
- 2 TL Salz
- 1 TL Essig - z.B Balsamico
Anleitungen
- Hefe und Honig mit lauwarmen Wasser auflösen
- Die aufgelöste Hefemischung dem Weizen- und Roggen- Mehl, Salz, Sahne und Essig beimengen und das ganze kneten.Handarbeit lässt das Brot noch besser schmecken :)
- Den Teig abgedeckt mindestens eine Stunde gehen lassen
- Backofen schon mal vorheizen auf 225 °C Ober-Unterhitze
- Teig-Unterlage mit Mehl bestreuen ( zur Not tut es auch ein sauberer Tisch). Den Teig nochmals duchkneten, bei Bedarf mit Mehl bestreuen.
- Jetzt den durchtgekneteten Teig zu einem Brotlaib formen, die Größe und Form richtet sich natürlich nach dem verwendeten Römertopf (Tongefäß)
- Den befeuchteten Römertopf entweder mit Backpapier auslegen, innen leicht einfetten oder mit Mehl bestreuen. Den geformten Brotteig in den Topf einsetzen .... in typischer "Bäckermanier" auf der Oberseite des Brotrohlings mehrmals den Teig 5- 10mm Tief einschneiden (ca. 4 schräge Schnitte, gerne auch diagonal also 8 Schnitte) .... Deckel drauf...
- Römertopf in den Backofen (unterer Rost) schieben und nach 55 Minuten wieder herausnehmen. *Für Liebhaber einer dunkleren, knusprigeren Kruste das Brot ohne Deckel ca. 10 Minuten nachgebacken. Fertig !
Notizen
Optional, je nach "KörnerVorLiebe", den BrotRohling (vor dem Backen) noch mit Sonnenblumen-Leinsamen- oder anderen Kernen belegen. Eine glattere Oberfläche lässt sich mit dem Bestreichen mit lauwarmer Milch erzielen.
*Je nach Backofen und Römertopf kann die Verweildauer im Ofen etwas variieren. Klopfprobe -> klingt das abgekühlte Brot hohl, wenn man mit dem Finger auf die Unterseite klopft -> sollte alles passen
Insgesamt ist das Ergebnis natürlich stark abhängig von den Eigenschaften des Backofens und des Römertopfes, allerdings werden im Gegensatz zur Methode ohne Topf beispielsweise die ungleichmässige Wärmeverteilung im Ofen kompensiert. Eventuell müssen die angegebenen Zeitangaben feinjustiert werden :-)